Rasenpflege

Alles über Rasenpflege

Rasenpflege

Der Rasen des Nachbarn ist immer grüner als der eigene. Das ist ein Naturgesetz. Da kann man nichts machen. Wer möglichst nah an Nachbars Traumrasen herankommen will, kann sich entweder an unsere Rasen-Tipps halten oder einfach mal vergessen Nachbars Rasen zu wässern wenn der mal zwei Wochen im Sommerurlaub ist.

Die meisten Gartenbesitzer kommen zum Rasen wie die Jungfrau zum Kinde: Er ist meistens schon da, gehört zur Mietwohnung, zum Eigenheim oder zur Kleingarten-Parzelle. Die Gelegenheit den Rasen vorab gründlich zu planen, haben also nur diejenigen, die entweder neu bauen und dabei einen Garten neu anlegen oder einen vorhandenen Garten komplett umgestalten, was heute besonders in städtischen Gebieten, wo die meisten Gartenfreunde zur Miete wohnen, eher die Ausnahme darstellt.

Zum Verständnis eures Rasens und der Rasenpflege ganz allgemein, ist es hilfreich zu wissen, was Rasen überhaupt ist. Banalitäten vorab: „Rasen“ ist keine Pflanze, sondern eine Mischung aus verschiedenen Pflanzen, genauer gesagt aus Gräsern. Die meisten Gräser gehören zur Gattung der Stauden, das heißt, sie sind sogenannte „ausdauernde“, krautige (d.h. nicht verholzende) Pflanzen“, die also jedes Jahr wieder austreiben, ohne dass man sie neu pflanzen müsste. – Abgesehen von Rasenschäden, die im Winter oder bei anhaltender Trockenheit oder aus anderen Gründen gerne mal auftreten können und die eine Nachsaat erforderlich machen.

Da es verschiedene Standorte und verschiedene Beanspruchungen für den Rasen gibt, gibt es auch verschiedene Rasensaat-Mischungen, also verschiedene Rasensorten, die jeweils aus unterschiedelichen Gräsersamen bestehen. Uns ist keine handelsübliche Rasensaat bekannt, die nur aus einem einzigen Gras besteht. Falls ihr Schlaumeier es besser wisst, helft uns per E-Mail auf die Sprünge.

Bildquellen

  • rasenpflege: seier+seier @ flickr.com, CC BY 2.0