Gartenpflege

Gartenpflege

Im Bereich Gartenpflege beschäftigen wir uns mit allen Themen, die nicht unmittelbar mit bestimmten Pflanzenarten oder Gartentypen zusammenhängen. Beim Thema Gartenpflege soll es stattdessen um Dinge gehen, die in jedem Garten, jeder Kleingarten-Parzelle und auf jedem Balkon zu beachten sind, wenn man als Hobbygärtner erfolgreich gärtnern und lange Spaß an seinen Pflänzchen und seiner grünen Oase haben möchte.

Gartenpflege

Die Themenbereiche entsprechen den größten allgemeinen Einflussfaktoren für das gesunde Wachstum von Pflanzen und den wichtigsten Phasen und gärtnerischen Tätigkeiten während der Vegetationsperiode. Dazu zählen (bisher) die folgenden Themenseiten:

Bodenarten

Die Bodenart oder die spezifische Bodensorte im Garten ist einer der drei Hauptfaktoren für das gesunde Pflanzenwachstum. Dabei spielen verschiedene Bodeneigenschaften eine Rolle: Es gibt lockere, sandige Böden, die sehr durchlässig und dadurch meist auch recht trocken sind, weil sie das Wasser schnell versickern lassen und viel Luft an die Wurzeln lassen. Auf der anderen Seite gibt es sehr dichte Böden mit hohem Ton-Anteil, die das Wasser nur langsam versickern lassen und die Feuchtigkeit lange halten. Hier kommt auch weniger Luft an die Wurzeln. Neben der Körnung des Untergrunds spielt auch der pH-Wert eine große Rolle. Wer jetzt neugierig geworden ist, erfährt auf unseren Seiten zum Thema Boden mehr:

Lichtverhältnisse

Die Lichtverhältnisse im Garten und der Lichtbedarf von Gartenpflanzen ist der zweite große Einflussfaktor bei der Pflanzenaufzucht. Licht ist ein sogenannter abiotischer Faktor, weil Licht kein biologisches Material darstellt. Durch das Licht sind Pflanzen in der Lage die Nährstoffe aus dem Boden zu verarbeiten. Diesen Vorgang nennt man Photosynthese. Aber nicht alle Pflanzen brauchen die gleiche Menge an Sonnenenergie. Viele wachsen bei viel Licht sogar schlechter, als im Schatten. Informationen zum Lichtbedarf von Pflanzen findet ihr auf der entsprechenden Unterseite.

Wasserbedarf

Der dritte große Faktor ist der Wasserbedarf. Es gibt im Reich der Pflanzen ganz unterschiedliche Präferenzen in Bezug auf die adäquate Wassermenge. Manches Grün kann gar nicht genug davon bekommen, andere reagieren empfindlich auf Staunässe und einigen Arten ist es gar völlig gleich, wieviel Wasser es gibt oder nicht. Man kann allerdings sagen, dass die meisten Pflanzen keine Staunässe vertragen, was daran liegt, dass für gesundes Wurzelwachstum ausreichend Luft an die Wurzeln gelangen muss. Über den Wasserbedarf von Pflanzen, haben wir mal etwas vorbereitet.

Düngung

Die richtige Düngung ist sowohl für ergiebige Nutzgärten als auch saftig-grüne Ziergärten von großer Bedeutung. Die Düngung hängt eng mit der Bodensorte zusammen, sodass man die Themen auch hätte zusammenfassen können. Bei durchlässigen Sandböden muss man beispielsweise häufiger düngen als auf dichten Lehmböden. Allerdings kommt es dabei auch immer darauf an, welche Pflanzen im jeweiligen Boden wachsen. Ein Steingarten zum Beispiel mag karge, magere Böden und muss nur weil er auf Sandboden steht noch lange nicht stärker gedüngt werden. Lernt mehr über Tipps und Tricks zum Thema Düngen.

Aussaat und Vorkultur

Auch im kalten Mitteleuropa kann jedes Jahr problemlos sechs Monate lang gesät werden. Schon im Januar können auf der Fensterbank und im Zimmergewächshaus die ersten Gemüse- und Zierpflanzensorten vorgezogen werden. Die Grundlagen zum Thema Aussaat und Vorkultur fassen wir in Kürze für euch zusammen. (Die Seite ist noch nicht ganz fertig.) Bis dahin informiert euch doch über eine der frühesten Aussaat-Kandidaten und erfahrt alles über das Blumenkohl pflanzen. Vielleicht interessiert ihr euch ja auch für den Fruchtwechsel im Gemüsebeet?

Rückschnitt

Ein regelmäßiger Rückschnitt bringt Gartenpflanzen, Sträucher und Hecken nicht nur wieder in eine ansehnliche Form, sondern fördert auch die Vitalität und bewirkt einen dichteren Wuchs. Viele Pflanzen sollten mindestens einmal jährlich zurückgeschnitten werden, einige können sogar mehrfach gestutzt werden. Besonders wichtig ist der regelmäßige Rückschnitt bei Obstbäumen und bei Hecken. Bei Ziersträuchern und Solitären, wie der Forsythie ist es Geschmacksache, wie oft man zur Gartenschere greift. Hier findet ihr unsere Artikel über den Rückschnitt von Pflanzen.

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Bildquellen

  • Gartenpflege: Joachim Schlosser @ flickr.com, CC BY-NC-SA 2.0