Erster Rosenschnitt zur Forsythienblüte

Forsythienblüte und erster Rosenschnitt

Endlich hat der Frühling den Winter besiegt und die Natur erwacht wieder aus dem Winterschlaf. Ende März verwandeln die Forsythienblüten deinen Garten oder Balkon schnell in ein gelbes Blütenmeer. Hast du einen großen Garten, so kannst du die Forsythienhecken als natürlichen Sichtschutz verwenden. Bei kleinen Gärten, auf Balkonen oder im Innenhof schneidest du die Blütenhecken auf die gewünschte Größe zurück.

ForsythienblüteSobald die Forsythien erblühen, ist der richtige Zeitpunkt für eine wichtige Arbeit im Garten: Forsythienblüte und erster Rosenschnitt – beides findet Ende März statt. Aber warum müssen Rosen überhaupt geschnitten werden und warum fallen die Forsythienblüte und erster Rosenschnitt zusammen? Die Antwort ist ganz einfach: Der beste Schnittzeitpunkt ist Ende März, wenn kein Frost mehr herrscht. Genau zu diesem Zeitpunkt erfreuen dich eben auch die Forsythien mit ihren zarten, gelben Blüten.

Ein regelmäßiger Schnitt deiner Rosen ist erforderlich, denn nur dann bleiben die Rosen gesund, in der gewünschten Form und sehr blühfreudig. Zu diesem Zeitpunkt kannst du kranke, sehr dünne und schwache sowie durch Frost geschädigte Triebe schneiden. Du darfst dabei ruhig großzügig sein und diese Triebe bis ins gesunde Holz herausschneiden. Wenn du die erwähnten kranken oder dünnen Triebe Ende März zurückschneidest, förderst du das Wachstum der kräftigen Triebe. Die Wuchskraft variiert von Rosenart zu Rosenart, deshalb gestaltet sich auch der Rosenschnitt je nach Rosenart unterschiedlich. Als Grundregel gilt: Schwachwüchsige Rosen kannst du stärker beschneiden als starkwüchsige Pflanzen.

Erster Rosenschnitt: Was ist zu beachten?

Ein Schnitt ist für Rosen der reinste Jungbrunnen und sie danken es dir mit üppigen Blüten und gesundem Laub. Rosen sind ein wichtiges Gestaltungselement und die unterschiedlichen Arten erlauben Forsythienheckees dir, deinen Freiraum ganz individuell zu gestalten. So kannst du auch am kleinen Balkon Rosen im Topf züchten oder mit Kletterrosen unschöne Hausmauern verdecken. Erster Rosenschnitt: Was ist zu beachten ist deshalb wichtig, weil jede Sorte doch etwas anders geschnitten wird. Eines gilt aber für alle Rosenarten: Forsythienblüte und erster Rosenschnitt sind untrennbar miteinander verbunden und es ist wichtig, dass du eine scharfe Schere verwendest, damit du die Triebe glatt abschneiden kannst.

Dabei werden Schnittmaßnahmen am besten ungefähr fünf Millimeter über einem nach außen stehenden Auge leicht schräg durchgeführt. Du solltest dich mit der Frage Erster Rosenschnitt: Was ist zu beachten schon etwas beschäftigen, schließlich hat sich die Königin der Blumen, wie die Rose gerne bezeichnet wird, eine gute Pflege wirklich verdient. Bist du ein absoluter Anfänger in der Rosenzucht, dann versuche es zu Beginn mit einem Rosenhochstamm. Denn dieser stellt selbst für absolute Schnittanfänger kein Problem dar.

Erster Rosenschnitt: Die unterschiedlichen Rosenarten

Welke Blätter entfernst du über dem ersten oder zweiten voll entwickelten fünfblättrigen Laubblatt. Beet-, Kleinstrauch- und Edelrosen schneidest du je nach Wuchsstärke auf drei bis fünf kräftige jüngere Triebe mit je drei bis sechs Knospen zurück. Die Kletterrosen dürfen ihre langen Haupttriebe behalten. Dafür kürzt du die Seitentriebe auf drei bis fünf Knospen ein. Bei den Strauchrosen darfst du kräftig zurückschneiden und die Triebe in der Länge um die Hälfte einkürzen.

Rosen richtig düngen und pflegen

Grünende ForsythieObwohl die Rosen so faszinierende Blumen sind, sind sie pflegeleicht. Rosen richtig düngen und pflegen, dazu ausreichend bewässern und schon blühen sie bis in den Spätherbst. Auf zwei Dinge solltest du beim Rosen richtig düngen und pflegen achten: Beachte zwei Düngetermine und zwar einmal Ende März und dann noch einmal Ende Juni. Zu Rosen richtig düngen und pflegen gehört auch die richtige Bewässerung. Junge Pflanzen musst du öfters und reichlicher gießen als alte Pflanzen. Wichtig dabei ist, dass du nicht die Blüte besprengst, das hilft, Pilzkrankheiten zu vermeiden. Am besten gießt du von unten. Achte auch auf die Stärke des Wasserstrahls. Ein allzu harter Wasserstrahl verdichtet den Boden, schwemmt die Erde weg und legt dadurch die Rosenwurzeln frei.

Bildquellen

  • Forsythienblüte: Rachel Graves @ flickr.com, CC BY-SA 2.0
  • Forsythienhecke: Seongbin Im @ flickr.com, CC BY-SA 2.0
  • Grünende Forsythie: slgckgc @ flickr.com, CC BY 2.0